Um das Phänomen Antisemitismus im Gangsta-Rap und mögliche Einflüsse auf Kinder und Jugendliche zu untersuchen wurde 2019 ein Forschungsprojekt an der Universität Bielefeld initiiert. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Studienprojekts werden bei einem digitalen Fachtag am 10. Juni 2021 diskutiert.
Innenminister Herbert Reul hat am 3. Juli 2019 den Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2018 vorgestellt. Ein Schwerpunkt im Bericht ist die Entwicklung antisemitischer Übergriffe in Nordrhein-Westfalen. Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, äußert sich dazu.
Am 13. Mai 2025 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zu 60-Jahren deutsch-israelischer Beziehungen die Ausstellung „Deutschland. Israel. Einblicke“, mit großem Erfolg im Landtag eröffnet. Die Ausstellung gibt Stimmen aus zwei vielfältigen Zivilgesellschaften wider. Sie richtet den Blick auf die Lebenswelten von Israelis und Deutschen, die sich tatsächlich begegnen.
Im Zusammenhang der Veröffentlichung des Leitfadens zum Umgang mit antijüdischen Bildwerken in und an Kirchenräumen nahm die Beauftragte auch an der Führung „Der Dom und die „Juden““ in Köln teil.
Um das Schicksal der Geiseln und den barbarischen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, berichteten am 13. Mai 2025 ehemalige Geiseln und Familienangehörige in der Landesvertretung NRW beim Bund über ihr Schicksal. Sie kämpfen dabei für die sofortige Freilassung der Geiseln und für die Rückkehr der Ermordeten.