Publikationen

Publikationen und Studien

Nachfolgend finden Sie aktuelle Publikationen und Studien. Veröffentlichungen mit Beteilgung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie direkt herunterladen. Weitere Veröffentlichungen durch Dritte sind mit Links auf die jeweiligen Seiten der Herausgebenden gekennzeichnet.

Abschlussbericht GEI-Schulbuchstudie

Im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) seit 2020 Schulbücher auf Darstellungen von Jüdinnen und Juden sowie von jüdischer Geschichte, Kultur und Religion analysiert. Die Darstellung von jüdischer Geschichte, Kultur und Religion in nordrhein-westfälischen Schulbüchern zeigt Licht und Schatten, so das Ergebnis. Der Abschlussbericht wurde im Februar 2023 vorgestellt.

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Cover der Schulbuchstudie des GEI

Antisemitismus im Jugendstrafvollzug

Wie zeigt sich Antisemitismus im Jugendstrafvollzug? Wie wird in Haftanstalten mit antisemitischen Vorfällen umgegangen? Und welche Handlungsbedarfe gibt es, insbesondere im Hinblick auf den Schutz von inhaftierten Jüdinnen*Juden? Ein Team der Hochschule Merseburg unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Borchert hat in Zusammenarbeit mit dem Anne Frank Zentrum in einer bundesweiten Studie erstmals dezidiert zu Antisemitismus im Jugendstrafvollzug geforscht.

In vier Jugendstrafanstalten wurden insgesamt 32 Interviews mit Mitarbeiter*innen der Haftanstalten sowie politischen Bildner*innen externer Träger geführt. Die vorliegende Publikation stellt die zentralen Forschungsergebnisse sowie Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Antisemitismus im Strafvollzug vor.

Die Studie ist auf der Webseite des Anne Frank Zentrums zum Download und ab Februar 2023 gegen eine Schutzgebühr als Druckexemplar verfügbar.

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Cover der Studie Antisemitismus im Jugendstrafvollzug
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Portraitfoto von Sylvia Löhrmann

Zum 27. Januar

Mit den Worten „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1966 den 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
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